Kurzschlussschutz
Sollte ein Kurzschluss in einem Verdampferkopf (Coil) oder in einem Verdampfer (Abkürzung VD) bei einer E-Zigarette ausgelöst werden, kommt der Kurzschlussschutz von einem Akkuträger zum Einsatz und feuert nicht mehr. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Akku im Akkuträger die Sicherheitselektronik überlastet und zusätzlich beschädigt wird.
Was ist der Kurzschlussschutz bei Akkuträgern?
Der Strom kann bei einem Kurzschluss ungehindert, also ohne einen Widerstand (ohne ein Hindernis), fließen. Das heißt, dass der Strom aus der Zelle eines Akkus (vom Minuspol zum Pluspol) in "Blitzgeschwindigkeit" durchschießt und dadurch mehr Strom hier durchfließt, als erforderlich ist.
Durch eine solche Schutzvorkehrung (Kurzschlussschutz) wird der Akku abgeschaltet, wenn ein Kurzschluss im Verdampfer vorhanden ist. Bevor dann ein Akku wieder in Betrieb genommen wird, muss dieser dann an ein Ladegerät angeschlossen werden. Ein solcher Entladeschutz sorgt dafür, dass es zu keiner großen Entladung des Akkus kommt. Wenn eine solche hohe Entladung entsteht, werden die Elektroden beschädigt und im Extremfall kann es sogar zu einem Brand kommen.
Mögliche Ursachen für einen solchen Kurzschluss
Dazu gibt es verschiedene Ursachen, welche einen Kurzschluss auslösen können. Dazu gehört zum Beispiel eine Fehlproduktion beim Verdampferkopf sowie ein fehlerhaften Zusammenbau. Desweiteren kann es dann auch durch eine fehlerhafte Wicklung oder durch einen falschen Anschluss zu einer solchen Entwicklung kommen.