Mod
Ein MOD war die ursprüngliche Bezeichnung für Akkuträger die vom Dampfer selbst modifiziert bzw. umgebaut wurden. Heutzutage wird der Begriff MOD im allgemeinen für Akkuträger verwendet. Unterschieden werden hierbei sogenannte Box MODs und Tube MODs. Box MODs haben eine kompakte, handliche Form und ähneln der Form einer Box. Tube MODs sind röhrenförmig und ähneln von der Form eine länglichen Tube oder Röhre. Die MODs auf dem Dampfermarkt unterscheiden sich nicht nur von der Optik, sondern auch von der technischen Beschaffenheit.
Was versteht man unter MOD?
In früheren Dampferzeiten war es Gang und Gebe das Dampfer ihre Akkuträger eigenständig modifizierten. So wurden zum Beispiel eigenständig weitere Entgasungslöcher gebohrt, Lackierungen abgeschliffen und vieles mehr. Heutzutage ist die Auswahl an Akkuträgern so groß, dass kaum noch Dampfer Modifizierungen an ihren Geräten vornehmen müssen. Von Dampfern selbstständig bearbeitete Akkuträger wurden durch die Modifizierung dann MOD genannt. Seit einigen Jahren hat sich der Begriff MOD jedoch zur umgangssprachlichen Bezeichnung für Akkuträger entwickelt. Die Unterschiede zwischen den MODs ist nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch die Optik sowie die Form.
Geregelte und ungeregelte MODS
Technisch unterscheiden sich MODS nicht nur von der Anzahl der Akkus die benötigt werden, sondern auch von der elektronischen Regelungen. Man unterscheidet hierbei dann von geregelten und ungeregelten MODs.
Geregelte MODs haben einen Chipsatz verbaut auf dem sämtliche technische Bedingungen gespeichert sind. Hierbei gibt es eher einfache Chipsätze auf denen nur Einstellungen wie zum Beispiel die Wattzahl, die Verbindung zum Display, verschiedene einstellbare Modi und Schutzschaltungen gespeichert sind. Zudem gibt es auch technisch hochwertige Chipsätze, wie zum Beispiel den sogenannten DNA-Chip, auf dem die elektronische Ausstattung und deren Einstellungen wesentlich aufwendiger sind.
Ungeregelte MODs werden auch mechanische MODs genannt. Sie funktionieren mechanisch und haben keinen Chipsatz verbaut. Hierbei wird immer die komplette Leistung die der Akku beinhaltet auf den Verdampfer in Form von Spannung abgegeben. Je nach Widerstand des im Verdampfer enthaltenen Coils, kann diese Spannung unterschiedlich groß sein. Sämtliche Schutzschaltungen sind bei einem mechanischen MOD nicht vorhanden. Wir empfehlen deshalb unbedingt nur einen ungeregelten MOD zu verwenden, wenn du dich mit dem Ohmschen Gesetz vertraut gemacht hast und schon Erfahrung im Dampfen besitzt.
Box MODS
Box Mods ähneln wie der Name schon sagt dem Aussehen einer Box. Die Größe der Box Mods kann unterschiedlich sein. Die meisten Box Mods sind sehr kompakt und praktisch in der Handhabung, obwohl es auch mittlerweile Mods gibt die bis zu 4 Akkus fassen.
Tube MODS
Auch die Form der Tube MODs entspricht ihrem Namen. Tube Mods sind eher schlank und röhrenförmig wie eine Tube bzw. Rohr. Auch hier gibt es verschiedene technische Ausstattungen, meist fassen sie aber nur 1 bis 2 Akkus und verfügen, wenn überhaupt nur über ein kleines Display, einen Feuerknopf sowie einen Ladeport.
Am meisten vertreten sind eher mechanische, also ungeregelte Tube MODs. Im Bereich der mechanischen Tube MODs sind dem Preis keine Grenzen gesetzt. Sogenannte High End- Hersteller stellen ganze Tube Mods auf aufwendige Art und Weise her obwohl sie letztendlich nur eine Röhre aus Kupfer sind, die keine Elektronik verbaut haben.