Versandkostenfrei ab 39€
Versand innerhalb von 24h*
Top Angebote
Persönliche Beratung
 
0-9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Z

Raucherentwöhnungsprogramm

RaucherentwoehnungsprogrammRaucherentwöhnungsprogramme sind Therapien, die Rauchern das Bedürfnis nach dem Rauchen nehmen und einen möglichst dauerhaften Rauchstopp herbeizuführen sollen. Das Ziel ist es, die Raucher an ein Leben als Nichtraucher zu gewöhnen, damit sie es auch bleiben.

Was ist ein Raucherentwöhnungsprogramm?

Tabakabhängige Patienten bekommen in wissenschaftlich fundierten Raucherentwöhnungsprogrammen meist eine längerfristige psychosoziale Unterstützung.

Während solcher Therapien kommen auch Nikotinersatzmittel als Hilfsmittel zum Einsatz. Deren Erfolg beträgt aber nur etwa drei Prozent. Ein Rückfall im ersten halben Jahr ist zu 97 Prozent wahrscheinlich.

Was ist ein Rauchstopp?

Ein Rauchstopp liegt vor, wenn ein Raucher unter Selbstkontrolle versucht, sich das Rauchen abzugewöhnen. Dabei können auch Hilfsmittel eingesetzt werden.

Es ist zu 97 Prozent wahrscheinlich einen Rückfall zu erleiden. Nikotinersatzmittel unterstützen den Rauchstopp nicht signifikant. Die beste Methode, um dauerhaft mit dem Rauchen aufhören zu können, ist Willensstärke oder die E-Zigarette.

E-Zigarette ist die beste Alternative zum Rauchen

E-Zigarette bedeutet elektrische Zigarette beziehungsweise elektronische Zigarette. Bei ihrem Einsatz erfolgt anders als bei der klassischen Tabakzigarette, keine Verbrennung. So entstehen auch keine Verbrennungsprodukte, die zum Teil krebserregend sind. Die Bestandteile einer E-Zigarette sind ein Akku, welcher dem Verdampfer die benötigte Energie zuführt, ein Verdampferkopf, welcher mit einem Heizwendel die Flüssigkeit (Liquid) zum Dampfen bringt, ein Liquidtank sowie ein Mundstück zum Inhalieren des Dampfes.

Bei frühen Modellen von E-Zigaretten war es notwendig, den Akku mithilfe von Ziehen an den Mundstücken zu aktivieren. Oft leuchtete dabei ein LED-Licht an der Spitze auf. Das System war jedoch fehleranfällig und kommt heute nur noch selten zur Anwendung. Moderne E-Zigaretten schalten den Akku durch Tastendruck aktiv.

Ältere Modelle wurden so gefertigt um das Aussehen von Tabakzigaretten zu imitieren, was heutzutage entfällt. Heutige E-Zigaretten sind in der Regel deutlich größer als Tabakzigaretten und ihr Akku hält länger. Außerdem gibt es auch rechteckige oder ovale Formen.

Was passiert in unserem Körper bei einem Rauchstopp?

Nach dem letzten Rauchen einer Tabakzigarette leitet der Körper schon nach ein paar Minuten den Reparaturprozess ein. Nach einer halben Stunde ohne Tabakzigarette verbessert sich die Durchblutung von Füßen, Händen und Haut. Auch die Hautalterung verringert sich.

Nach einem achtstündigen Rauchstopp normalisiert sich der Transport von Sauerstoff in die Lungen wieder, sodass sie wieder wie gewohnt arbeitet. Teerablagerungen lösen sich und der Sauerstoff in den roten Blutkörperchen wird durch das eingeatmete Kohlenmonoxid aus diesen vertrieben. Der Rauchstopp sorgt für eine Normalisierung des Kohlenmonoxids und des Sauerstoffs. Das heißt für frischgebackene Nichtraucher einen geringeren Kohlenmonoxidgehalt und einen höheren Sauerstoffgehalt.

Nach einem Tag geht das Risiko für Herzinfarkte täglich zurück. Raucher sterben doppelt so häufig an einem Herzinfarkt als ehemalige Raucher.

Schon nach zwei Tagen des Rauchstopps erfolgt eine Regeneration der Sinneszellen. Der Tabakkonsum führt bei Rauchern oft zu einem vermehrten Verlust ihres Geruchs- und Geschmackssinns, was einen erhöhten Verbrauch von Gewürzen und Salz bei der Zubereitung von Mahlzeiten mit sich bringen kann.

Nach ein paar Wochen läuft die Regenerierung des menschlichen Körpers auf Hochleistungsniveau. Die Lunge und der Kreislauf stabilisieren sich innerhalb von drei Monaten. Die Atmung verbessert sich innerhalb von einem bis neun Monaten. Die Lunge wird frei.

Nach fünf Jahren ist das Risiko für einen Herzinfarkt aufgrund Herzkranzgefäßverengung dem eines Nichtrauchers ähnlich. Die Herzkranzgefäßverengung baut sich sich schon ein Jahr nach dem Rauchstopp ab. Fünfzehn Jahre später beginnt das erhöhte Lungenkrebsrisiko, was bei Rauchern vierzigmal höher ist als bei Nichtrauchern, allmählich abzusinken.