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E-Zigaretten Studien, Daten & Fakten

Die E-Zigaretten bzw. auch Elektronische Zigarette genannt wird immer beliebter da sie bereits weltweit unzähligen Menschen geholfen hat, mit dem rauchen aufzuhören. Es gibt jedoch immer noch Personen, die behaupten dass der Konsum von E-Zigaretten schädlicher sein soll als die Verwendung von herkömmliche Tabakzigarette. Da es mittlerweile schon unzählige Studien zur E-Zigarette gibt, haben wir euch hier alle Daten, Fakten und Studien zur Elektronischen Zigaretten aufgelistet.

E-Zigaretten Studien, Daten & Fakten

Bevor wir zu den E-Zigaretten Studien kommen, erklären wir euch hier zunächst StepByStep Was eine E-Zigarette ist, für wem sie geeignet ist und welche Vorteile sie mit sich bringt.

Was ist eine E-Zigarette?

Es gibt E-Zigaretten in unterschiedlichen Formen, als Einwegmodell, Tanksysteme, POD-Systeme, E-Pfeifen, E-Shishas und wie wir sie alle kennen die herkömmliche E-Zigaretten. Eine elektrische Zigarette setzt sich mindestens aus einem Akku, einem Tank bzw. Depot, einer Verdampfereinheit und einem Mundstück zusammen. Der Akku dient dabei als Stromquelle für den Dampfvorgang. In der Regel werden in den herkömmlichen E-Zigaretten Lithium-Ionen-Akkus verwendet, denn sie haben die Vorteile, dass sie keinen Memory-Effekt aufweisen, thermisch stabil funktionieren und kaum Kapazitätsverluste haben. Die zusätzlich integrierte Steuereinheit verhindert, das Fehlfunktionen dem Akku schaden und regelt die jeweilige Spannungsabgabe.

Es gibt in E-Zigaretten drei verschiedene Akku-Variationen die zur Anwendung kommen umd ein optimales Dampferlebnis zu erleben:

  • Einweg Akku
    In Einweg E-Zigaretten bzw. E-Shishas sind in der Regel automatische Akkus integriert. Hier benötigt es einen Luftunterdruck, um die elektrische Zigarette zu aktivieren. Sobald man am Mundstück der Einweg E-Zigarette zieht, wird Strom in den Verdampfer geschickt und der Verdampfungsprozess findet statt. Da diese Variante eine begrenzte Liquid-Menge und Akkugröße besitzt raten wir von diesen Produkten ab da sie nicht wiederverwendbar ist.
  • Manuelle Akkus
    Bei einem manuellen Akku bestimmst du mit der Feuertaste und dem anziehen am Mundstück die Menge des Dampfes. Je länger du die Feuertaste betätigst und gleichzeitig inhalierst, desto mehr Dampf entsteht. In der Regel kannst Du den Akku gegen ungewollte Nutzung sperren indem Du den Knopf mehrfach drückst. Da diese Akkus leicht zu bedienen sind, wiederaufladbar und individuell einsetzbar, wirst Du sie oft in verschiedenen E-Zigaretten vorfinden.
  • Regelbare Akkus
    Hier hast du den beliebtesten Akku, da dieser variabel eingestellt werden kann. Je mehr Spannung du in den Verdampferkopf schickst, desto höher ist die Dampfentwicklung und intensiver das Geschmackserlebnis des Liquids. In diese Rubrik Akkus fallen auch alle regelbaren Akkuträger welche mit externen Akkus betrieben werden.


Der VERDAMPFER ist hauptverantwortlich für die Dampfentwicklung sowie das gewünschte Geschmackserlebnis. Natürlich gibt es auch unter den Verdampfern unterschiedliche Variationen. Die beliebteste Verdampfervariation ist der sogenannte Atomizer bzw. Clearomizer. Er dient als Liquidtank indem ein Verdampferkopf /Coil befindet, welcher für die verdampfung des Liquid zuständig ist. Die Heizwendel im Verdampferkopf wird erhitzt und das Liquid im Tank verdampft dadurch.

Für wen sind E-Zigaretten geeignet?

Eine E-Zigarette ist für Raucher gedacht die umsteigen wollen. Das Dampfen einer elektrischen Zigarette ist weniger schädlich als das rauchen einer herkömmlichen Zigarette. Nichtraucher sollten NICHT mit dem Dampfen anfangen. Zwar ist dampfen weniger gesundheitsschädlich als rauchen, aber auch dampfen wirkt sich auf die Gesundheit aus.

Wieviel E-Zigaretten Nutzer gibt es derzeit?

Die Angaben über die Anzahl der Nutzer von elektrischen Zigaretten weicht von Quelle zu Quelle etwas ab.

Der Verband des eZigarettenhandels kurz VdeH hat 2013 eine Umfrage durchgeführt und kam auf 2,2 Millionen E-Zigaretten Nutzer in Deutschland. Da sich die Verkaufszahlen bis 2017 enorm erhöht haben, geht man für dieses Jahr, von etwa 3,5 Millionen Dampfern aus. Die Firma Vype veröffentlichte Zahlen, die von 1,5 Millionen Nutzern im Jahr 2016 und eine Steigerung um 500.000 Dampfer auf zwei Millionen im Jahr 2018. Der Branchenverband Bündnis für tabakfreien Genuss, kurz BfTG, hat im Juli 2018 eine Umfrage bei unter 100 Anbietern der E-Zigarette gemacht und ermittelte in Deutschland rund 2 Millionen Nutzer der elektrischen Zigarette.

Studien wie schädlich die E-Zigarette wirklich ist

Nachfolgend werden einige E-Zigaretten Studien aufgeführt, die gezeigt haben, dass Dampfen ungefährlicher ist als rauchen.

Laut einer Studie von Wölkart et al., Plos One aus dem Jahr 2019 wirken die Aromen in elektrischen Zigaretten sich nicht schädigend auf die Blutgefäße und das Herz aus.
QUELLE:
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0222152

Laut einer Studie von Polos et al., nature aus dem Jahr 2017 gibt es keine Verminderungen des Lungenvolumens, keine Entwicklung von Atemwegssymptomen und keine Anzeichen von frühen Lungenschäden im CT Scan.
QUELLE:
https://www.nature.com/articles/s41598-017-14043-2

Laut einer Studie von Johnson et al., PubMed aus dem Jahr 2018 enthält Passivdampf keine erhöhten Konzentrationen von Formaldehyd oder Acetylaldehyd.
QUELLE:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29477829
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2855181/

Laut einer Studie der OCED ist das Konsumrisiko von Glycerin als gering einzuschätzen.
QUELLE:
https://hpvchemicals.oecd.org/ui/handler.axd?id=4b0a2d87-3183-40d4-84f5-0e118c647b19
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0165237083800035

Laut der europäischen Chemikalienagentur kurz ECHA wird Propylenglycol nicht als atemwegsreizend eingestuft.
QUELLE:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0300483X11002095
http://jpet.aspetjournals.org/content/91/1/52.abstract

Laut der Studie Olmedo et al., Environ Heath Perspect aus dem Jahr 2018 ist der Anteil von Acrolein, Nickel, Formaldehyd und Chrom vernachlässigbar gering.
QUELLE:
https://ehp.niehs.nih.gov/doi/10.1289/ehp2175

Wie viele Raucher schaffen den Umstieg zum Dampfen

Es gibt keine offensichtlichen Studien dazu, wie viel Prozent der Raucher es schaffen auf eine elektrische Zigarette umzusteigen.

Es jedoch Studien dazu, dass Jugendliche das Rauchen aufgrund der elektrischen Zigarette gar nicht erst anfangen und dass Raucher von Tabakzigaretten mit Hilfe der E-Zigarette wesentlich einfacher von ihrer Sucht loskommen als bei herkömmlichen Mitteln.

Die Untersuchung der Hajek et al., New England Journal of MEdicine aus dem Jahr 2019 zeigt, dass die E-Zigarette doppelt so wirksam zum Rauchausstieg ist als herkömmliche Nikotinersatzprodukte.
QUELLE:
https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMoa1808779

Die Untersuchung Masiero et al., Nicotine & Tabacco Research aus dem Jahr 2019 zeigt, dass der Konsum elektrischer Zigaretten erheblich zur Senkung des Tabakkonsums beiträgt.
QUELLE:
https://academic.oup.com/ntr/article-abstract/21/1/119/4967860?redirectedFrom=fulltext

Die Untersuchung Chan et al., Addiction aus dem Jahr 2018 zeigt, dass elektrische Zigaretten den Rauch-Stopp erleichtern.
QUELLE:

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/add.14537?af=R

Die Untersuchung kotz et al., deutsches Ärzteblatt aus dem Jahr 2018 zeigt, dass nahezu alle (ehemalige) Raucher elektrische Zigaretten nutzen.
QUELLE:
https://www.aerzteblatt.de/int/archive/article?id=197397

Der Drogen & Suchtbericht der Bundesregierung 2018 sagt, dass elektrische Zigaretten das beliebteste Mittel zur Tabakentwöhnung sind.
QUELLE:
https://www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/Drogenbeauftragte/Drogen_und_Suchtbericht/pdf/DSB-2018.pdf

Die Untersuchung Hallinger et al., Tobacco Control aus dem Jahr 2019 zeigt, dass es nicht mehr rauchende Jugendliche gibt, seit dem die elektrischen Zigaretten auf dem Markt sind.
QUELLE:
https://tobaccocontrol.bmj.com/content/early/2019/03/08/tobaccocontrol-2018-054584.info

Die DEBRA-Studie von Prof. Daniel kotz aus der Ärzte Zeitung 29.05.2019 zeigt, dass in Deutschland zwei Drittel weniger Jugendliche eine elektrische Zigarette nutzen. Es sind nur noch 0,9 Prozent.
QUELLE:
Ärzte Zeitung 29. 05. 2019

Ash.action on Smoking an health aus dem Jahr 2019 zeigt, das britische Jugendliche nur äußerst selten regelmäßig elektrische Zigaretten konsumieren.
QUELLE:
http://ash.org.uk/wp-content/uploads/2019/06/ASH-Factsheet-Youth-E-cigarette-Use-2019.pdf

Vergleich Rauchen vs. Dampfen

Laut Studie der Public Heath England aus den Jahren 2015 und 2018 sind E-Zigaretten 95 Prozent weniger schädlich als Tabakrauch.
QUELLE:
https://www.rcplondon.ac.uk/projects/outputs/nicotine-without-smoke-tobacco-harm-reduction

Laut einer Studie von Stephens et al. aus dem Jahr 2017 sind E-Zigaretten 99 Prozent weniger krebserzeugend als Tabakrauch. 
QUELLE:
https://tobaccocontrol.bmj.com/content/27/1/10?papetoc=

Laut einer Studie von Lanteri et al., Journal of Neuroscience aus dem Jahr 2009 und der Fowler et al., Neurotoxicology aus dem Jahr 2003 ist es der Tabakrauch und nicht das Nikotin, welches das Gesundheitsrisiko darstellt.
QUELLE:
https://www.jneurosci.org/content/29/4/987.abstract?maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=1&author1=tassin%252C+jean-pol&andorexacttitle=and&andorexacttitleabs=and&andorexactfulltext=and&searchid=1&FIRSTINDEX=0&sortspec=relevance&resourcetype=HWCIT
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12564384?dopt=Abstract