Eine E-Zigarette besteht aus Akkuträger und Verdampfer. Der Akku funktioniert als Leistungsgeber und durch den Strom wird im Verdampfer mit Hilfe des Verdampferkopfes und seiner Technik das E-Liquid verdampft. Der jeweilige Strom aus dem Akkuträger wird durch einen Akku geliefert. Die Kapazität des Akkus wird in Milliamperestunden angegeben und so größer die die Kapazität ist, desto länger kannst du dampfen. Am häufigsten kommt der wechselbare 18650er Akku bei E-Zigaretten zum Einsatz, da er das beste Verhältnis zwischen Energiedichte und Größe hat.
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Zum einen gibt es Akkuträger bei denen der Akku bereits fest integriert ist und sich nicht wechseln lässt. Zum anderen gibt es Akkuträger bei denen sich der Akku auswechseln und in einem externen Ladegerät aufladen lässt. Falls bei einer E-Zigarette mit fest verbaut Akku dieser einmal kaputt geht, muss somit der komplette Akkuträger ausgetauscht und entsorgt werden. Fast jeder Akkuträger verfügt über einen USB-Port und kann mit Hilfe eines USB-Kabels aufgeladen werden. Sofern der Akku jedoch nicht im Gerät fest integriert ist, empfehlen wir das Aufladen über ein externes Ladegerät. Die Ladeweise ist schonender, schneller und verspricht eine längere Lebensdauer des Akkus.
Die in E-Zigaretten verwendeten Akkus sind Lithium-Ionen-Akkus und unterliegen somit keinem Memory-Effekt. Das heißt, auch wenn du deine Akkus schon lange in Benutzung hast, lässt die Kapazität nicht nach und die Leistung bleibt immer gleich. Wichtig ist den Akku nicht komplett leer zu dampfen, da er ab einem bestimmten Bereich der Entladung schwer wieder aufgeladen werden kann.
Ist ein Akku in den Bereich der Tiefenentladung geraten, kann es auch sein das er nicht mehr wiederaufladbar ist und somit entsorgt werden muss. Des Weiteren können Akkus im Zustand der Tiefenentladung entgasen. Wir empfehlen dir deshalb deine Akkus bereits ab einem Entladezustand von 20 Prozent wieder aufzuladen.
Welche Akkus gibt es für E-Zigaretten?
Der 18650er Akku hat trotz seiner kleinen Größe eine sehr hohe Energiedichte und wird im Bereich der E-Zigaretten am meisten verwendet. Seit einigen Jahren haben sich zudem noch Akku-Modelle wie der 20700er, 21700er und der 26650er Akku etabliert. Die Zahlen sind im übrigen keine beliebigen, sonder setzen sich aus dem Durchmesser und der Größe zusammen.
Ein 18650er Akku hat beispielsweise einen Durchmesser von 18mm und eine Größe von 65mm.
Die Akkus unterscheiden sich nicht nur von der Größe sondern auch von der Kapazität. Die Kapazitäten der Akkus reichen von 2000mAh bis hin zu 5200mAh. Zusätzlich werden diese Akkus nicht nur ausschließlich für E-Zigaretten verwendet, sondern kommen auch im Modellbau und bei anderen elektronischen Kleingeräten wie Taschenlampen und Spiegelreflexkamera zum Einsatz.
Akkus für E-Zigaretten sind ungeschützt
Besonders wichtig ist der sichere Umgang mit Akkus für E-Zigaretten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Batterien oder Akkus, sind die Akkus für E-Zigaretten ungeschützt. Dies bedeutet dass diese Akkus keine Schutzschalten besitzen und beispielsweise auch in den gefährlichen Zustand der Tiefenentladung geraten können. Tiefenentladene Akkus können entgasen bzw. explodieren.
Du solltest außerdem darauf achten, deine Akkus immer in einer passenden Transportbox zu transportieren. Wenn sie mit metallischen Gegenständen wie zum Beispiel Schlüssel oder Kleingeld in Berührung kommen, können sie ebenfalls explodieren.