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Wie viele Dampfer gibt es in Deutschland & Österreich?

Sie sind nicht zu übersehen und im Bekanntenkreis kennt heutzutage mindestens Einer jemanden der einen kennt: Dampfer von E-Zigaretten. Nachdem der Markt von E-Zigaretten und E-Liquids ab 2004 in Deutschland und Österreich eröffnet worden ist, sind die Anzahlen der verkauften Produkte und Konsumenten ab 2014 förmlich explodiert.

Zwischenzeitlich sind die Zahlen der Konsumenten laut Handelsverbänden doch wieder rückläufig. doch wie viele Dampfer gibt es denn nun heute eigentlich in Deutschland und Österreich?

Wie viele Dampfer gibt es in Deutschland & Österreich?

Um abschätzen zu können wie viele Dampfer es derzeit in Deutschland und Österreich gibt, muss das Wort Dampfer erst einmal klar definiert werden. Sind regelmäßige Konsumenten gemeint oder geht es bei der Definition viel mehr darum ob jemand überhaupt schon mal einen Zug an der E-Zigarette probiert hat?

Zahlreiche Statistiken und Erhebungen die fortlaufend von unterschiedlichen Verbänden und Instituten durchgeführt werden, basieren also auf unterschiedlichen Definitionen von Dampfern. Um unsere Frage zur derzeitigen Dampfsituation in Deutschland und in Österreich zu beantworten, sollten wir wohl eher weniger auf sogenannte “Ever User” (Probierkonsumenten) schauen, sondern vielmehr auf erfolgreiche Umsteiger von der Tabak Zigarette zur E-Zigarette. Unter ihnen befinden sich die meisten regelmäßigen Konsumenten.

Nicht an den Haaren herbei gezogen: Die Prävalenz

Der Händlerverband VdeH (Verband des E-Zigarettenhandels e.V.) hat in den letzten Jahren immer wieder aufgrund der Anzahl der Kunden von Online- und Offlineshops im Bereich der E-Zigarette Zahlen veröffentlicht, die auf die Anzahl der derzeitigen Konsumenten Situation schließen könnten. Der Nutzer von E-Zigaretten ihren Bedarf sicher nicht nur von einem einzigen Shop beziehen, kam es zuletzt auf die horrende Schätzmenge von ca. 2,5- 3 Millionen Dampfern. Beobachtungen nach zu Folge hat sich die Anzahl der Dampfer die man auf den Straßen sieht zwar stark erhöht, doch klingt diese Menge doch eher etwas an den Haaren herbeigezogen.

Studien die relevanter und ernst zunehmender sind basieren in der Regel auf der sogenannten Prävalenz. Hierbei wird geschaut, wieviel etwas in einem bestimmten Zeitraum beispielsweise regelmäßig konsumiert wurde. Unter der Leitung von prof. Dr.Daniel Kotz der Heinrich- Heine- Universität Düsseldorf wird seit 2016 die DEBRA- Studie durchgeführt. DIe DEBRA erhebt immer wieder Befragungen zum Rauchverhalten in Deutschland und beachtet hierbei die Prävalenz und keine Verkaufszahlen.

Was hat die DEBRA zuletzt ergeben?

Die DEBRA stützt sich auf Erhebungen von Menschen ab 14 Jahren und erfragt zudem genauestens wie oft jemand in welchem Zeitraum geraucht oder gedampft hat. Zuletzt errechneten sich im Befragungszeitraum 2 Prozent von 2000 Befragten, die angaben eine E-Zigarette genutzt zu haben. Würde man die Zahlen nun auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen hätten wir derzeit allein in Deutschland derzeit rund 70 Millionen Dampfer von E-Zigaretten. Das diese Zahl NICHT passen kann ist klar, doch woher kommen die Schwankungen?

Die DEBRA beachtet bei ihren Untersuchungen nicht nur die Prävalenz, sondern eben auch Probierkonsumenten und Dual User, die gleichzeitig Tabakzigaretten rauchen und E-Zigarette dampfen. Rechnet man die Menge der Probierkonsumenten und Dual User ab, landet man zur Zeit bei einer ungefähren Zahl von 1,5 Millionen Dampfern. Beachtet man hierbei noch die Schwankungen des Marktes und der Dampfverhaltens die insbesondere seit dem Jahre 2019 aufgetreten sind, kann man von einer großzügigen Menge von rund 850.000 Dampfern ausgehen.

Es müssen mehr Dampfer werden

Von allen schwankenden Statistiken und Untersuchungen bezüglich der Menge der Dampfer von E-Zigaretten bleibt jedoch eines Fakt: Dampfen entspricht nur einem Bruchteil des gesundheitlichen Risikos des Rauchens. Und dafür gibt es heutzutage einfach immer noch zu viele Raucher und zu wenig Dampfer. Wenn du also jemanden in deinem Bekanntenkreis hast, dem du etwas gutes Tun indem du ihm eine weniger schädliche Alternative aufzeigen kannst, sollte es deine Pflicht sein die Botschaft weiterzutragen.

Nicht nur Erkrankungen können durch die Anzahl der Dampfer vermieden werden, sondern eben auch der Markt stabiler gestaltet.

Fakt ist: Wir Dampfer müssen mehr werden!