Zigaretten können eine Gewohnheit sein, aber auch Süchtig machen. Doch das Rauchen von Zigaretten und eine damit verbundenen Abhängigkeit ist nur ein Aspekt. Bei Zigaretten stellt sich immer die Frage nach einer Alternative. Und diese Alternative ist das Dampfen von E-Zigaretten.
Süchtig oder Gewohnheit?
Das Rauchen von Zigaretten ist nicht zwangsläufig immer auch eine Sucht. So kann es sich hier auch um eine Gewohnheit handeln. Der wesentliche Unterschied zwischen Süchtig und Gewohnheit, ist das man bei einer Gewohnheit jederzeit mit dem Rauchen auch wieder aufhören kann. Liegt eine Abhängigkeit vor, ist das beim Rauchen nicht möglich.
Wie wird es zur Gewohnheit?
Die Gewohnheit ist die erste Stufe bevor man durch Zigaretten Süchtig werden kann. Gerade durch das Rauchen von Zigaretten und wird dieses wiederholt gemacht, kann es zu einer Gewohnheit werden. Durch das wiederholte Rauchen von Zigaretten, merkt sich dieses das Gehirn. Es kommt zur Gewohnheit. Konkret spielen die Nervenzellen, die sogenannten Basalganglien eine Rolle. Diese sorgen nämlich für das Abspeichern vom Rauchen.
Wie kommt es zur Abhängigkeit von Zigaretten?
Das Rauchen von Zigaretten an sich, würde nicht zwangsläufig Süchtig machen. Doch leicht kann es zu einer Abhängigkeit kommen, verantwortlich dafür ist das Nikotin in den Zigaretten. Das Nikotin mit seiner Wirkung, sorgt für die Sucht im Gehirn. Der Ablauf der Prozesse im Gehirn ist vergleichbar mit der Darstellung zur Gewohnheit. Die Abhängigkeit kann sich in verschiedenen Formen bemerkbar machen. So spielt bei der Abhängigkeit beim Rauchen eine große Rolle, in welchem Umfang Zigaretten konsumiert werden.
Welche Folgen kann eine Abhängigkeit haben?
Eine Folge der Abhängigkeit von Zigaretten, ist die Häufigkeit beim Rauchen. Maßgeblich ist dabei die Anzahl der Zigaretten an einem Tag. Doch gerade durch den Konsum von Zigaretten, kann es weitere Folgen geben. Angefangen von einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten, wie Lungenkrebs, bis hin zu Herz-Kreislauf Erkrankungen, Bluthochdruck, bis hin zu Raucherhusten. Und das ist nur eine kleine Bandbreite der möglichen Folgen. Hier muss man auch Unterscheiden, zwischen den Folgen durch das Rauchen und die Folgen, die mit einem Entzug verbunden sein können. Kommt man seiner Abhängigkeit nicht nach, so können sich Entzugserscheinungen bemerkbar machen. Neben Schlafstörungen, können Entzugserscheinungen auch sein, Aggressivität, Nervosität oder aber auch eine depressive Stimmung. Wie sich Entzugserscheinungen zeigen, hängt wesentlich vom Schweregrad der Abhängigkeit ab.
Wie erfolgt die Behandlung bei Abhängigkeit von Zigaretten?
Ist man durch Zigaretten Süchtig geworden, kann sich die Frage nach der Behandlung stellen. Grundsätzlich muss man eines beachten, die Abhängigkeit ist offiziell nicht anerkannt. Süchtig nach Zigaretten ist damit offiziell keine Erkrankung. Dementsprechend können mögliche Behandlungen je nach Krankenkasse sehr verschieden sein. Ob ein Kurs zur Rauchentwöhnung bis hin zu Nikotinpflaster. Die Kosten dafür können voll erstattet werden oder auch nur anteilig. Aufgrund der Unterschiede die es bei den Krankenkassen bei einer Abhängigkeit geben kann, muss man sich vorher erkundigen, was für Möglichkeiten es gibt.
Welche Alternative gibt es zu Zigaretten?
Eine Alternative zum Rauchen von Zigaretten, ist das Dampfen einer E-Zigarette.
Warum kann Dampfen Süchtig machen?
Auch wenn das Dampfen eine Alternative zu Zigaretten darstellt, kann auch hier eine Abhängigkeit entstehen oder sich fortsetzen. Hier spielt maßgeblich beim Dampfen eine Rolle, was für ein Liquid verwendet wird. Ist dieses mit Nikotin versehen, kann dieses Süchtig machen oder die Abhängigkeit fortsetzen. Verzichtet man darauf, kann die E-Zigarette tatsächlich eine Alternative darstellen.