Glasfaserschnur
Eine Glasfaserschnur ist ein Bündel aus Glasfasern, welches zum Liquidtransport genutzt wird. Da Glasfasern sehr unempfindlich gegenüber Hitze sind, eignen sie sich hervorragend zum Einsatz als “Docht” in E-Zigaretten. Die Glasfaserschnur führt vom Tank zur Heizwendel der E-Zigarette und die erzeugte Hitze der Wicklung kann ihnen nicht viel anhaben. Durch die Kapillarwirkung wird das Liquid zwischen der Glasfaserschnur “hochgezogen” und gelangt so zur Wicklung. Durch die Hitze der Wicklung kann das E-Liquid verdampen. Glasfaserschnüre kommen vorrangig bei älteren Verdampfern zum Einsatz aber werden auch heutzutage noch genutzt.
Was ist eine Glasfaserschnur?
Die Glasfaserschnur besteht aus vielen einzelnen Glasfasern, die zu einer dickeren Schnur verbunden werden. In den älteren Clearomizern waren sie fester Bestandteil des Verdampfers. Durch ihre hohe Hitzeresistenz kann man sie relativ lange nutzen ohne sie ersetzen zu müssen. Die alten Clearomizer waren auch nicht darauf ausgelegt, dass die Glasfaserschnüre gewechselt werden. Aus diesem Grund haben die Glasfasern einen erheblichen Vorteil, gegenüber der heute gebräuchlichen Watte.
Da die Verdampfer sich in ihrer Bauweise änderten, wurde es vorteilhafter und günstiger Watte für den Liquidtransport zu nutzen. Aufgrund der Bauweise der neuen Verdampfer wurde der Transportweg des Liquids kleiner. Ebenso ist Glasfaser nicht so saugfähig wie Watte, welches bei leistungsstarken Verdampfern zu “kokeln” führen kann. Glasfasern können auch einen dezenten Eigengeschmack haben, den viele Dampfer nicht mögen.