LVC
Die Abkürzung LVC bedeutet Liquid Valve Control. Hierbei handelt es sich um ein Ventil, welches an manchen Fertigcoils angebracht ist, um die Zufuhr des Liquids in den Coil zu regulieren. Je nach Zusammensetzung der PG und VG-Anteile eines E-Liquids, ist es eher dünnflüssig oder dickflüssig. Eine LVC kann dabei helfen, dass die richtige Menge Liquid vom Coil aufgenommen wird und der Verdampfer nicht sifft oder kokelt. In der Regel sind Fertigcoils mit einer LVC eher weniger vertreten und selten zu finden.
Was bedeutet LVC?
Sie war schon immer selten, doch heutzutage wird die LVC fast kaum noch verbaut. LVC steht für Liquid Valve Control und stellt ein kleines Ventil am Verdampferkopf dar, welches an einem Ferticoil angebracht ist. Durch verstellen des Ventils, lässt sich der Nachfluss des Liquids in den Coil bestimmen. So kann man beispielsweise bei der Verwendung von dickflüssigem Liquids (hoher Glycerin-Anteil) die LVC vollständig öffnen. Dickflüssige Liquid benötigt eine längere Zeit um in den Coil aufgenommen zu werden, daher kann man ihm durch das komplette öffnen der LVC eine große Fließfläche bieten.
Sind E-Liquids eher dünnflüssig kann man die LVC etwas schließen, damit nicht eine allzu große Menge in den Coil aufgenommen wird. Somit kann man vermeiden das eine zu große Menge in die Watte des Coils fließt und der Verdampfer somit “überschwemmt” wird und anfängt zu siffen.
In der Regel werden heutzutage eigentlich keine Verdampfer bzw. Fertigcoils hergestellt, bei denen eine LVC verbaut ist. Die meisten Verdampfer sind so konzipiert, dass sie bei der richtigen Handhabung nicht siffen oder kokeln.