FAQ - Häufig gestellte Fragen
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Jeder kennt sie, die Schockbilder und Horrornachrichten über tödlich verunglückte Menschen aufgrund von E-Zigaretten. Explodierte Akkus in Hosentaschen und weggesprengte Zähne sollen angeblich durch E-Zigaretten verursacht worden sein. Eins sei zu Anfang klar gestellt - bei richtiger Handhabung von frei verkäuflichen E-Zigaretten und Verdampfern ist man sicher! Zwar gibt es einige Ausnahmen wie zum Beispiel mechanische, ungeregelte Akkuträger deren Handhabung besondere Vorsicht und jede Menge Erfahrung bedürfen, dennoch sind E-Zigaretten im Allgemeinen sicher.
Wie sicher sind E-Zigaretten?
Zu unterscheiden sind zuallererst verschiedene Modelle von E-Zigaretten. Eine E-Zigarette besteht immer aus einem Akkuträger, einem Verdampfer und Akkus.
Zum Einen gibt es die geregelten Akkuträger welche die sicherste Form der E-Zigarette darstellt. Dann gibt es noch die ungeregelten welche oft auch mechanisch Akkuträger genannt werden. Der große Unterschied zwischen beiden Typen besteht darin, dass geregelte Akkuträger, wie der Name schon vermuten lässt, eine Schutzelektronik integriert haben.
Bei mechanischen Akkuträgern ist kein Chip, keine Elektronik und somit auch kein Schutzmechanismus verbaut. Außerdem ist unbedingt darauf zu achten, ob der Akkuträger über genügend Entgasungslöcher verfügt.
Sicherheit von Geregelte Akkuträger
Geregelte Akkuträger verfügen über einen Chipsatz. In dem Chipsatz sind nicht nur sämtliche Leistungsdaten wie zum Beispiel die Höhe der einstellbaren Watt sowie Temperaturmodi gespeichert, sondern auch Abschaltfunktionen wenn der Akku nicht mehr genügend Leistung zum Dampfen aufbringt. Anstelle dass der Akku dann Tiefenentladen wird, greift die verbaute Sicherheitselektronik und schaltet den Akkuträger ab.
Auch wenn man einen Selbstwickelverdampfer mit einem vom Ohmwert zu niedrig gewickeltem Coil auf einen geregelten Akkuträger aufschraubt, zeigt das Display sofern vorhanden dies an. Durch das betätigen der Feuertaste passiert nichts und der Verdampfungsprozess wird nicht ausgelöst.
Die meisten geregelten Akkuträger sind außerdem auch beim Aufladen geschützt. Damit der Akku nicht überladen wird, haben die meisten Akkuträger eine Abschaltautomatik beim Ladeprozess verbaut. Sie kommt dann zum Einsatz wenn der Ladeschluss bei den Akkus erreicht ist und lädt dann nicht mehr weiter auf. So wird auch ein mögliches überhitzen durch überladen vermieden.
Sicherheit Ungeregelte Akkuträger
Bei ungeregelten oder auch mechanische Akkuträger genannt, ist eben diese ganze Schutzelektronik nicht verbaut. Mechanische Akkuträger verfügen über keinen Chipsatz und auch keiner Elektronik. Zwar sind somit auch keine USB-Anschlüsse zum Aufladen vorhanden, dennoch kann es zur Tiefenentladung des Akkus kommen, wenn man den Akku zu lange überstrapaziert.
Besonders wichtig ist, wie auch bei geregelten Akkuträgern, dass vorhandensein von genügend und gut platzierten Entgasungslöchern. Auch die Anzeige bezüglich des Ohm Wertes ist bei einem mechanischen Akkuträger nicht vorhanden.
Verfügt man also nicht über genügend Erfahrung beim selbstwickeln und wickelt seinen Verdampfer zu niedrig, kann das Dampfen mit einem mechanischen Akkuträger gefährlich werden. Wir empfehlen unbedingt, dass ihr euch ausgiebig mit dem Ohmschen Gesetz und dem selbstwickeln auskennt und vertraut macht, bevor ihr euch an das Dampfen eines mechanischen Akkuträgers wagt.
Die Sicherheit von E-Zigaretten Akkus
Im Laufe der letzten Jahre haben sich einige Akku Modelle im Bereich für E-Zigaretten etabliert. Egal ob 18650er , 21700er oder ein anderes Format - es sind alles Lithium-Ionen-Akkus. Oft wird in den Medien von explodierten Akkus berichtet, welches bei unbedachter und falscher Behandlung der Akkus tatsächlich passieren kann.
Deshalb haben wir hier einige wichtige Tipps zum Umgang mit Lithium-Ionen Akkus für E-Zigaretten:
- Verwende ausschließlich Akkus von namhaften und geprüften Herstellern wie zum Beispiel Sony, Ijoy, Keeppower, Samsung, Efest usw.
- Nutze für das Aufladen der Akkus ein externes Ladegerät. Nicht nur die Ladeweise ist schonender, sondern auch das Überladen kann somit vermieden werden.
(Trotz allem sollte man das Ladegerät nicht unbeaufsichtigt verwenden) - Nutze für den Transport der Akkus IMMER eine Schutzhülle bzw. Aufbewahrungsboxen und trage sie nie lose in der Tasche. Bringe den Plus,- & Minuspol nie in Verbindung mit metallischen Gegenständen wie zum Beispiel Geld oder Schlüssel.
(Andernfalls können Kurzschlüsse entstehen) - Verwende den Akku nicht mehr, wenn die äußere Hülle beschädigt ist.
(Entsorge den Akku oder versehe ihn mit einem neuen Schrumpfschlauch) - Setze die Akkus nie extremer Hitze oder Sonnenlicht aus.
(Eine Höchsttemperatur von maximal 25 Grad ist in Ordnung)
Woher kommen die Meldungen von explodierten E-Zigaretten?
Ob auf Facebook kursieren oder in einschlägigen Tageszeitungen, jeder hat schon mal eine Meldung von einer explodierenden E-Zigarette gesehen und gelesen. Hinsichtlich der Akkus können wirklich Kurzschlüsse in der Hosentasche durch die falsche Transportweise entstehen. In den meisten Fällen handelt es sich in den Medien um eine nicht ausgiebige Berichterstattung.
Lithium-Ionen Akkus sind überall bei uns im Alltag vorzufinden: In Zahnbürsten, Laptops, Fotokameras, Handys usw. doch wer hat schon mal einen Bericht über eine explodierte Zahnbürste gelesen? Ein besonderes Stichwort beim Thema Sicherheit von E-Zigaretten ist die sogenannte Modifizierung. Bei allen Fällen bei denen ein Unfall mit einer E-Zigarette geschehen ist, haben die Dampfer an ihrer E-Zigarette herum gebastelt. Es handelte sich entweder um mechanische Akkuträger die von Dampfern selbst modifiziert wurden und dazu noch zu wenig Erfahrung im diesem Bereich hatten.
Die Nutzung von mechanischen Akkuträgern empfehlen wir zudem ausschließlich erfahrenen Dampfern die über ausreichend Wissen über das Ohmsche Gesetz und deren Hintergründe in Bezug auf das Selbstwickeln verfügen. Dies ist wichtig, weil ein mechanischer Akkuträger über keine Sicherheitselektronik zur Warnung bei Entladung oder Hochspannung enthält. Wenn Akkus explodieren oder entgasen handelt es sich also entweder um ein Gerät welches technisch unzulässig ist oder eben um menschliches Versagen.
Fakt ist: Wenn man frei verkäufliche geregelte Akkuträger den Einstellungen und Voraussetzungen entsprechend benutzt und keine eigenen Modifizierung Versuche unternimmt, kann eine E-Zigarette nicht explodieren und ist sicher.