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FAQ - Häufig gestellte Fragen

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Unterschiede zwischen den verschiedenen Drähten?

Unterschied-zwischen-den-verschiedenen-DrahtenWenn du einen Selbstwickelverdampfer deinen Wünschen entsprechend wickeln möchtest, musst du die Eigenschaften und Unterschiede der einzelnen Drahtsorten kennen. Je nachdem aus welchem Material und wie du deine Coil baust, kannst du großen Einfluss auf dein Dampferlebnis nehmen.

Die gängigsten Drahtsorten die für das Selbstwickeln verwendet werden sind Metalle wie Silber (eher selten), Kanthal, Nichrome, Edelstahl, Titan und Nickel. Je nach materialbedingter Eigenschaften, Durchmesser und verwendete Menge des Drahtes findet eine unterschiedliche Geschmacks- und Dampfentwicklung statt.

Unterschied zwischen den verschiedenen Drähten?

Ein Draht der zum Selbstwickeln geeignet ist, muss einige grundlegende Eigenschaften besitzen: eine stabile chemische Beständigkeit, ein sehr hoher Schmelzpunkt und natürlich auch eine gute Wärmeleitfähigkeit.

In den letzten Jahren haben sich fünf verschiedene Metalllegierungen im Bereich der E-Zigaretten etabliert. Sie werden sowohl bei Fertigcoils Verdampfern eingesetzt als auch zum Selbstwickeln verwendet: Kanthal, Nichrome, Edelstahl, Titan und Nickel. Wobei Kanthal und Nichrome eher für das leistungsgesteuerte Dampfen, Titan und Nickel ausschließlich für das temperaturgeregelte Dampfen geeignet ist. Als einzige Drahtsorte kann Edelstahl für bei Modi eingesetzt werden.

Die Stärke des Drahtes

Je nach Durchmesser bzw. Stärke des Drahtes wird beeinflusst wie leicht er sich zu eine Coil verarbeiten lässt und welchen Widerstand die Gesamtoberfläche der verwendeten Menge an Draht entsteht. Der Widerstand der Coil bestimmt im Allgemeinen die Dampfleistung des Coils.

Dabei sind ein paar grundlegende Dinge zu beachten:

  • Je dicker der Draht vom Durchmesser ist, umso mehr niedriger sinkt der Widerstand.

  • Je dicker und länger der Draht ist, umso mehr vergrößert sich die Drahtmasse.

  • Je größer die Drahtmasse ist, umso träger ist die Wicklung.

Drahtstärken werden in American Wire Gauge (abgekürzt mit AWG) gemessen. Je geringer der Durchmesser eines Drahtes ist, umso höher ist der AWG-Wert. In der Regel liegen die beliebtesten Drahtstärken zwischen 22 und 32 AWG. Das entspricht den Durchmessern von 0,20 mm bis hin zu 0,65 mm.

Für welche unterschiedlichen Modi werden die einzelnen Drähte verwendet?

Bei den meisten geregelten Akkuträger lässt sich zwischen dem VW-Modus (Variabler Watt Modus) und dem Temperatur-Modus wechseln. Nichrome und Kanthal sind bestens für den VW-Modus, während Titan und Nickel ausschließlich für das temperaturgeregelte Dampfen geeignet sind. Edelstahl hingegen ist für beide Modi verwendbar. Um zu wissen, warum welche Drahtsorten für die einzelnen Modi geeignet sind, ist es wichtig die jeweiligen Eigenschaften zu kennen.

Kanthal Draht

SelbstwickeldrahtKanthaldraht besteht aus einer Legierung von Chrom, Aluminium und Eisen. Durch seine einfache Verarbeitungsweise ist Kanthal auch besonders bei Anfängern im Bereich des Selbstwickelns beliebt. Kanthaldraht wird zusätzlich in den Bezeichnungen A, A1 und D eingeteilt, die das unterschiedliche Mischungsverhältnis der Legierung bezeichnen. Kanthal D wird am meisten für Coils verwendet, da das Material auch bei eine dauerhaften Belastung von 1300° Celsius aushält. Im Vergleich zu anderen Drähten besitzt Kanthal einen relativ hohen Widerstand, ist aber in verschiedenen Stärken erhältlich.

Nichrom Draht

Nichrom ist der erste Draht der in Bereich der Selbstwickler verwendet wurde und ist besonders aufgrund seiner schneller Reaktionsfähigkeit beliebt. Trotz seiner formstabilen Beschaffenheit lässt sich Nichrom ziemlich einfach verarbeiten. Nichrom hat einen geringeren Widerstand als Kanthal und wird deshalb auch gern dafür verwendet, um Coils für den Subohm Bereich herzustellen. Mit einer großen Oberfläche bei beispielsweise aufwendigen Coils, verfügt der Coil trotz der großen Oberfläche über einen niedrigen Widerstand. Der Schmelzpunkt von Nichrom ist im Vergleich zu Kanthal niedriger, sodass du beim Ausglühen der Coil etwas vorsichtiger sein musst.

Nickel Draht

Nickeldraht hat einen sehr geringen Widerstand und war der erste Draht der beim temperaturgesteuerten Dampfen eingesetzt wurde. Da Draht aus Nickel in Verbindung mit seinem niedrigen Widerstand vergleichsweise sehr dünn ist, lässt er sich gut für Coils mit vielen Windungen einsetzen. Im Allgemeinen ist Nickeldraht von der Beschaffenheit her recht weich, sodass die Verarbeitung ein wenig Übung erfordert.

Titan Draht

Titandraht hat einen höheren Widerstand als Draht aus Nickel und wird deshalb gern für hochohmige Wicklung die mit dem Temperatur-Modus gesteuert werden sollen verwendet. Titan ist geschmacksneutral, zudem ist der menschliche Körper dazu in der Lage Titanpartikel vollständig abzubauen. Mit seiner formstabilen Beschaffenheit, lässt sich Titan außerdem ziemlich einfach verarbeiten.

Edelstahl Draht

Edelstahldraht besitzt einen niedrigen Widerstand, lässt sich durch seine formstabile Beschaffenheit leicht verarbeitet und ist im Vergleich zu anderen Drähten sehr günstig. Mit seinem geringen Widerstand wird er oft für Wicklungen im Subohm Bereich verwendet.

Da Edelstahl mit seinem Temperaturkoeffizienten ausreicht um im Temperatur Modus gemessen zu werden, ist Edelstahl sowohl für das temperaturgeregelte Dampfen als auch für den VW-Modus geeignet.

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