FAQ - Häufig gestellte Fragen
Unser FAQ System - Häufig gestellte Fragen hilft dir deine wichtigsten Fragen im Vorfeld zu beantworten und umfasst alle relevanten Themen wie Allgemeines, Fragen rund um die E-Zigarette, deinen Verdampfer, E-Liquids bis hin zum Liquid selber mischen.
Wir sind bemüht, unser „FAQ System - Häufig gestellte Fragen“ in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren bzw. zu erweitern. Es kann jedoch manchmal vorkommen dass die passende Antwort zu deiner Frage nicht aufgelistet ist. Du kannst uns jederzeit kontaktieren und uns deine individuelle Frage stellen, wir versuchen deine Unklarheiten schnellstmöglich aus dem Weg zu räumen.
E-Zigaretten erhitzen nikotinhaltige Flüssigkeit, das Liquid, die du verdampfst. Raucher atmen diesen Dampf ein. Hierbei spricht man von "Vaping". E-Zigaretten enthalten keinen Tabak. Es werden also keine aufgrund von Verbrennen entstandene schädliche Stoffe inhaliert. Jedoch kann der Dampf von E-Zigaretten ebenfalls Schadstoffe enthalten. Wir gehen hier der Frage nach, wie sich das Nikotin aus der E-Zigarette auf den Konsumenten auswirkt.
Wie ist das mit dem Nikotin in E Zigaretten?
Das Liquid von E-Zigaretten besteht aus Propylenglycol, Glycerin, Nikotin und Aromastoffen verschiedenster Art. Wenn der Dampf inhaliert wird, dringen die Moleküle in unsere Lunge ein. Wie viele der Schadstoffe im Dampf enthalten sind, hängt vom Liquid und dem Verdampfer ab.
Die Aromen als Lebensmittel sind unbedenklich. Es ist aber unklar, wie sie auf die Lunge wirken, wenn du sie inhalierst. Das wird zurzeit erforscht. Propylenglycol und Glycerin könnten z.B. mit der Flüssigkeitsschicht in unserer Lunge interagieren - und den Gasaustausch im Organ stören. Eindeutig belegt haben Forscher das bisher nicht. Propylenglycol könnte deine Augen sowie die Atemwege reizen. Beim Erhitzen dieses Stoffs bildet sich Formaldehyd, das von der Weltgesundheitsorganisation für den Menschen krebserregend eingestuft hat.
Auch das Nikotin wird als krebserregend angesehen, was nicht ohne Zweifel nachgewiesen wurde. Auf der Liste der WHO steht Nikotin also nicht. Dass es jedenfalls abhängig macht, ist bekannt, da es eines der Nervengifte ist. Es ist in hohen Dosen zudem tödlich.
Maximal 20 mg/ml Nikotin ist zulässig!
Seit dem Jahr 2016 ist die maximale Konzentration von Nikotin bei 20 mg / ml festgelegt. Nikotinhaltige Liquids dürfen bis zu der Verpackungseinheit von 10 ml im Handel verkauft werden. Liquids in einer größeren Verpackungseinheit werden seit Einführung von der TPD2 als nikotinfreie Shake'N Vape Liquids verkauft, die können mit separaten Nikotinshots auf gewünschte Nikotinkonzentrationen gebracht werden.
Neu im Trend sind E-Liquids mit Nikotinsalz, die der Körper effektiver aufnehmen kann. Nikotinsalz Liquids sind auch für Umsteiger geeignet, da die Nikotinsättigung sich meist schneller einstellt. Weil das Nikotin der Nikotinsalze schneller und deutlich effizienter durch den Körper aufgenommen werden, eignen sich die E-Liquids mehr für E-Zigaretten des niedrigeren Watt-Bereichs.
Wie hoch ist die Nikotinstärke, die jemand braucht?
Welche Stärke die passende für dich ist, hängt von deinem bisherigen Zigarettenkonsum ab. Ein starker Raucher, der sich endgültig von seiner Sucht verabschieden möchte, sollte mit einem stärken Liquid beginnen. Anfänger sollten die Ziele nicht zu hoch ansetzen. Wichtig ist, den geplanten Umstieg von einer Tabakzigarette zur E-Zigarette zu schaffen. Ist das erfolgreich, kann man über die schrittweise Reduzierung von Nikotin nachdenken.
12mg Nikotin oder mehr sind für starke Raucher richtig, die mehrere Päckchen Zigaretten pro Tag rauchten. Ein solcher Nikotingehalt im Liquid hält den Nikotinspiegel auf dem konstant gewohnten Niveau und unterdrückt die Lust auf Tabakzigaretten dauerhaft.
Deine verwendete E-Zigarette spielt jedoch eine große Rolle. Ehemals starke Raucher werden 12mg Nikotin in einer leistungsstarken Sub-Ohm-E-Zigarette wahrscheinlich als zu stark empfinden. Bei den Sub-Ohm-Geräten empfiehlt sich unabhängig vom Benutzer eine maximale Konzentration von 6mg Nikotin.
Gelegenheitsraucher, die auch längere Zeit ohne eine Zigarette auskamen, sollten kleinere Backendampfgeräte und Cig-A-Likes benutzen und im Medium-Bereich, mit 6-12mg einsteigen. Bei Sub-Ohm E-Zigaretten empfehlen wir Gelegenheitsrauchern die maximale Konzentration von 3mg Nikotin.
Bei Nikotinsalz Liquids ist es genau wie mit regulären E-Liquids. Allerdings solltest du hier, prinzipiell, mit einem niedrigeren Wert arbeiten. Es eignen sich hierfür MTL - E-Zigaretten.
Was ist der "Flash"-Effekt oder der "Throat Hit"?
Als Flash-Effekt oder Throat Hit bezeichnet man das Gefühl, das beim Inhalieren des Rauchs bzw. Dampfs entsteht. Es auch als Druck im Hals und in der Lunge beschrieben. Es ist das, worauf Raucher und Ex-Raucher sowie Dampfer besonderen Wert legen - Das "Rauch-Gefühl" an sich. Der Flash-Effekt wird stärker, je größeren Nikotingehalt ein Liquid hat.
Allerdings, der Verdampfer hat Einfluss auf den Flash-Effekt. Je größere Menge Dampf entsteht, desto größer ist die Menge des Liquids, die ein Zug verbraucht, desto stärker wird der Flash-Effekt sein. Wer eine E-Zigarette mit einer regelbaren Volt- bzw. Wattzahl benutzt, kann damit die Leistung hochdrehen und erhält mit einem schwächeren Liquid einen guten Flash. Zusammen mit verschiedenen Liquidstärken kannst du also, deinen Nikotingehalt stufenlos reduzieren. Auf diese Weise kannst du die Nikotin-Sucht schrittweise überwinden.