Fused Clapton
Eine Fused Clapton ist eine Variante der Clapton Coil, beides wird häufig zum selbst wickeln von Verdampfern genutzt. Die Clapton Coil hat ihren Namen von einer Gitarrensaite bekommen, welche unter anderem von Eric Clapton verwendet wird. Da die Fused Clapton Wicklung wie eine Gitarrensaite aussieht und daran erinnert. Bei der Fused Clapton Coils handelt es sich um zwei oder mehrere Drähte, die von einem dünneren Draht quer ummantelt werden. Dadurch ergibt sich eine große Oberfläche und dementsprechend kann mehr Liquid verdampft werden. Ein positiver Effekt ist, dass mehr Dampf entstehen kann. Fused ist englisch und bedeutet in diesem Fall verschmolzen, da die inneren Drähte durch die Ummantelung vereint werden.
Was ist eine Fused Clapton?
Die Ursprüngliche Clapton Coil wurde, von einem findigen Dampfer entwickelt. Ihm fiel beim betrachten einer Gitarrensaite die große Oberfläche der Saite im gegensatz zu einem normalen Draht auf. Er umwickelte einen dickeren Draht mit einem dünneren um dieses Prinzip zum selbstwickeln seiner E-Zigarette zu nutzen. Die Clapton Coil war geboren. Da es in der Welt der E-Zigaretten viele Tüftler gibt, wurde dieses Prinzip weiterentwickelt, was zu vielen unterschiedlichen Clapton Coil Arten führte. Nutzt man mehrere Drähte als Kern, hat man eine Fused Clapton Coil.
Durch den entstehenden großen Durchmesser erreicht man einen niedrigen Coil-Widerstand. Allerdings muss sehr viel Material erhitzt werden, was diese Coil-Art sehr “träge” macht. Die fertige Wicklung benötigt gegenüber anderen Wicklungen, mehr Zeit um eine ausreichende Temperatur zu erreichen. Ebenso dauert es länger, bis die Coil wieder Abkühlt. Die Leistung des Verdampfers verändert sich also genauso wie die Handhabung. Du kannst deine Fused Clapton, mit dem nötigen Geschick und Equipment, selbst herstellen oder fertige Fused Clapton Coils für deinen Verdampfer kaufen.