Passthrough

Passthrough ist eine Funktion die eine E-Zigarette bzw. der Akkuträger einer E-Zigarette besitzen kann. Die Funktion steht für die Möglichkeit, während des Ladebetriebs weiter dampfen zu können. Passthrough ist sehr vorteilhaft, denn der Akku kann auch mal bei einem erfahrenen Dampfer leer gehen. Zur Not kann man ja einen Ersatzakku, welcher aufgeladen ist, schnell einsetzen. Doch das ist nicht nur unkomfortabel jedes Mal einen Ersatzakku mitzuführen, auch gibt es E-Zigaretten bei denen die Akkus fest verbaut sind. So steckt man sein Ladekabel an den Passthrough-Anschluss und kann die E-Zigarette immer und überall aufladen.

Was ist die Passthrough Funktion?

Für den Fall, dass der Akku leer ist, unabhängig davon ob der Akku einer E-Zigarette fest verbaut oder austauschbar ist, erweist sich die Passthrough-Funktion (was auf Englisch "Durchlass" bedeutet) als sehr nützlich. Der Grund liegt eindeutig auf der Hand, denn wenn der Akku leer ist und per USB über eine Stromquelle geladen wird, ist die E-Zigarette weiterhin voll funktionsfähig. Es ist also trotz leerem Akku möglich weiter zu dampfen, vorausgesetzt, die E-Zigarette hängt am Strom. Im Umkehrschluss bedeutet es, dass Geräte die nicht über die entsprechende Funktion besitzen, während dem Ladevorgang nicht genutzt werden können.

Die historische Entwicklung

Während die ersten E-Zigaretten nicht oder nur teilweise mit dieser Funktion ausgestattet waren, ist die Funktion heute bei fast jeder E-Zigarette bzw. jedem regelbaren Akku Standard. Dampfer mussten früher entweder einen aufgeladenen Ersatzakku oder ein Zweitgerät mit sich führen. Sollte der Akku einmal leer sein, konnte das zweite Gerät oder den Ersatzakku genutzt werden, um weiter dampfen zu können. Die Starter Sets enthielten aus diesem Grund üblicherweise zwei Akkus. Das war besonders wichtig, denn das Aufladen des Akkus konnte bei manchen Geräten mehrere Stunden dauern.