Watt (Elektrische Leistung)
Watt ist die offizielle und internationale Bezeichnung von elektrischer Leistung. Die Wattzahl wird bei elektrischen Verbrauchern verwendet, die in einem elektrischen Stromkreis eingebaut sind. In einem elektrischen Stromkreis kann dies zum Beispiel eine Glühbirne, ein Elektromotor oder eben auch eine E-Zigaretten sein. Die elektrische Leistung gibt an wie viel Energie pro Zeiteinheit umgesetzt wird. Es gibt Elektronische Zigaretten bei denen man die Watt einstellen kann und daher selbst definieren kann wie viel Leistung in den Verdampfer geschickt werden soll. Zwei Vorteil davon sind, wenn man mehr Watt verwendet, bekommt man einen höhere Dampfentwicklung und ein intensiveres Geschmackserlebnis.
Was bedeutet Watt bei E-Zigaretten?
Watt bezeichnet die elektrische Leistung, also den Energieumsatz, der in einer bestimmten Zeitspanne erfolgt. Durch die Angabe der elektrischen Leistung an Geräten, wie zum Beispiel einer E-Zigarette, kann es Aufschluss über dessen Leistung und Potential gegeben. Weiterhin wird die Leistung durch die Spannung im Quadrat, dividiert mit dem Widerstand im Srtromkreis, oder der Stromstärke im Quadrat, multipliziert mit dem Widerstand im Stromkreis zu bestimmt. Der Widerstand der E-Zigarette wird hauptsächlich durch den Heizdraht bestimmt. Die Stromstärke der E-Zigarette, beziehungsweise die Spannung der E-Zigarette, wird durch den Akku erzeugt. Dadurch dass jedes Liquid seinen eigenen Verdampfpunkt hat und die beinhalteten Aromen sich bei unterschiedlichen Temperaturen auch unterschiedlich entwickeln, ist die eingestellte elektrische Leistung entscheidend.
Die elektrische Leistung bestimmt die Temperatur des Heizdrahtes. Je mehr Leistung, desto heißer wird der Draht. Somit kann man durch die Veränderung der eingestellten Leistung die Temperatur des Heizdrahtes bestimmen und somit erhält man direkten Einfluß auf das Aroma des entsprechenden Liquids sowie die gewünschte Dampfmenge.
Jeder Verdampferkopf hat die zulässigen Minimum- und Maximumleistungen angegeben. Diese sollten auf keinen Fall unter- oder überschritten werden. Gerade eine Überschreitung dieser Leistung kann es zu einem Dry Hit des Verdampferkopf kommen. Dies bedeutet dass man die Watte im Verdampferkopf angesenkt bzw. verbrannt hat. Anschließend schmeckt das E-Liqudi im Verdampfer nur mehr verbrannt und man spricht in der Dampferbranche vom sogenannten Kokeln. Je nachdem welches Liquid man eingefüllt hat, kann bei einer zu hohen elektrischen Leistung das Liquid verbrennen, was dann dazu führt, dass der erzeugte Dampf kokelig schmeckt.
Daher sollte man sich langsam an die gewünschte Wattzahl heranarbeiten, um seinen optimalen Geschmack des jeweiligen Liquides herausfiltern.
Die richtige Watt Einstellung ist entscheidend
Sollte im Verlaufe der Zeit der Geschmack nachlassen oder sich verändern, so kann es daran liegen, dass sich die elektrische Leistung verändert hat. Ursachen können sein, dass der Akku schwächer geworden ist und somit nicht mehr die gewünschte Stromstärke oder Spannung liefert. Dies sollte sich durch ein Wiederaufladen beheben lassen. Eine weitere Ursache kann ein veränderter Widerstand sein, welcher seine Ursache meistens im Heizdraht hat. Die Heizwendel kann sich im Verlaufe der Zeit in seinem Querschnitt verändern, was in der Regel zu einer Erhöhung des Widerstandes und somit zu einer Veränderung der Leistung führen kann. Dies wiederum hat Einfluss auf die Heizdrahttemperatur und somit auf die Verdampfung und Aromaentwicklung. Sollte sich trotz eines funktionierenden Verdampfers und eines aufgeladenen Akkus keine Besserung einstellen, so kann es sein, dass der Akku an sich nicht mehr die gewünschte Leistung liefert. Dies kann bei älteren Akkus der Fall sein oder bei extremen Außentemperaturen.