BCC

BCC steht für “Bottom Coil Clearomizer”, also einen Verdampfer, dessen Verdampferkopf sich unten im Tank befindet. Diese Bauform war lange Zeit Standard und es gab kaum andere Tankverdampfer. Der BCC bietet, gegenüber einem Topcoil-Verdampfer, den Vorteil, dass der Dampf auf dem Weg durch das Luftrohr nach oben zum Driptip etwas abkühlen kann. Ebenso läuft du bei einem BCC weniger Gefahr, Nachflussprobleme zu bekommen, als bei einem Topcoiler. Jedes System hat also seine Vor- und Nachteile. Was für dich besser geeignet ist, musst du selbst herausfinden.

Was ist ein BCC?

Da beim BCC der Coil unten im Tank sitzt, kannst du ihn problemlos von oben befüllen. Das Problem an der tiefen Einbaulage des Coils ist, dass man nicht so einfach dran kommt um ihn zu wechseln, oder bei Selbstwickelverdampfern die Watte oder die Wicklung zu kontrollieren. Neuere BCC verfügen meistens ebenfalls über eine Luftzuführung von oben (Top-AirFlow) was sie nahezu auslaufsicher macht. Da das Liquid sich, physikalisch bedingt, unten im Tank sammelt ist auch sichergestellt, dass dein Verdampfer direkten Kontakt zum Liquid hat, bis dieses vollkommen verbraucht ist, dadurch kommt es in der Regel nicht zu einem trockenen Verdampferkopf und somit nicht zum Dryhit.

Der “lange” Weg des Dampfes durch den Kamin, der von außen noch durch das Liquid gekühlt wird, sorgt dafür, dass der Dampf etwas abkühlen kann und nicht allzu heiß in deinem Mund ankommt, was für die meisten angenehmer ist. BCC sind als Selbstwickler oder Fertigkopf-Verdampfer erhältlich.